Donnerstag, 9. April 2015

Die Macht der Gedanken



ॐ  DIE MACHT DER GEDANKEN 

- wie werde ich glücklich? -




Es gibt wenige Themen, die heutzutage so sehr vernachlässigt werden, wie unser Geist  unsere Gedanken und Empfindungen.

Dabei sind sie so essentiell wie kaum ein anderer Bestandteil unseres Lebens. Unser Geist bestimmt wie wir die Welt wahrnehmen, wie wir bestimmte Dinge beurteilen, wie wir reagieren, ... er bestimmt, ob wir glücklich sind.



All die Dinge, von denen man uns vorgaukelt, sie machen uns glücklicher, können nichts für uns tun


Was wäre denn, wenn wir hübschere Kleidung, glänzendere Haare, bessere Haut, mehr Muskeln, oder eine andere Figur hätten? Wären wir nicht immer noch wir selbst, mit unseren Schwächen und Stärken?

Wir alle kennen das: wir sehen zum Beispiel ein hübsches Kleid und möchten es unbedingt haben. Darin würde wir so viel besser und selbstbewusster wirken, denkt es in uns. Unsere Gedanken kreisen die nächsten Tage immer und immer wieder darum.

Schließlich kaufen wir uns das Kleid und verspüren einen kurzen Moment des Glücks. Wir sind zufrieden.

Doch lange hält der Zustand nicht an, schnell gibt es wieder etwas neues, was unsere Aufmerksamkeit erregt, von dem  wir meinen, es zu brauchen.

So dreht sich das Gedankenkarussell immer weiter.

Das Problem ist dabei nicht, sich schöne Dinge zu kaufen, das kann toll sein und Spaß machen. Die Frage ist: Warum kaufen wir sie?


Hübsche Dinge sind schön, aber mehr auch nicht 

Das Leben ist dazu da, genossen zu werden, deshalb ist es überhaupt nicht schlimm, wenn man es liebt shoppen zu gehen, oder sich selbst mit einem hochwertigen Pflegeprodukt zu beschenken.

Problematisch ist das nur, wenn man sich von seinem Geist vorgaukeln lässt, dass man durch diese materiellen Dinge glücklicher wird.

Glück und Zufriedenheit können nur von innen kommen, niemals von äußeren Umständen oder Dingen.

Daher ist es zunächst wichtig dem Geist auf die Schliche zu kommen. 

Die Gedanken nehmen Überhand

Unser Gehirn ist ein bemerkenswerter Apparat, der uns befähigt unglaubliche Dinge zu tun. Wir können planen, Rechenaufgaben lösen, sprechen, lesen,...

Dazu sind Gedanken erforderliche Hilfsmittel. Problematisch wird das Ganze nur, wenn wir nicht mehr unsere Gedanken steuern, sondern sie die Überhand gewinnen.

Das ist eigentlich bei fast jedem Menschen der Fall. Ständig kreisen Gedanken in unseren Köpfen. "Nachher muss ich noch einkaufen. Wie trete ich meinem Chef morgen gegenüber? Was mache ich am Wochenende?"

Ist man sich wirklich noch bewusst, wie schnell solche Gedanken kommen und gehen?

Sie kommen meist ganz unbewusst und immer wieder und man verliert sich schnell in ewigen mentalen Dialogen, die gar keinen praktischen Nutzen mehr für unser Leben haben.

Diese Gedanken erzeugen Unruhe, Unzufriedenheit und Unglück. Denn man verpasst das Leben im aktuellen Moment, das Jetzt.





Den Geist entspannen


 Eine einfache Übung zeigt schnell, wie viele Gedanken ständig durch unsere Köpfe rauschen.

In einem ruhigen Moment kann man sich einmal für sich allein hinsetzen und versuchen die eigenen Gedanken zu beobachten. Man wird schnell merken, wie man aus der Beobachterrolle fällt und sich in den verschiedensten Gedanken verfängt.

Das ist ganz normal und gerade am Anfang kann es einem so vorkommen, als würde man durch diese Übung viel mehr als sonst denken. Das ist natürlich nicht der Fall, vorher hat man es nur nicht bemerkt.

Ertappt man sich selbst dabei, dass man abgeschweift ist und ja eigentlich gerade übt, die Gedanken zu beobachten, ist das ein großer Erfolg und ein erster Schritt zur Beruhigung des Geistes.

Versuche in den nächsten Tagen immer mal wieder dir deine eigenen Gedanken bewusst zu machen. Es kann auch helfen sie zu benennen. Zum Beispiel "Wiederholung", "Zukunftsmusik", "Vergangenheit", "Bewertung", "Zweifel",...

Wichtig ist dabei, die Gedanken nicht als gut oder schlecht zu bewerten, sie werden nur beobachtet.

Du wirst merken, wie die Gedanken verfliegen, wenn du nicht an ihnen festhältst, sondern sie nur beobachtest. 

Diese Übung ist ein erster Schritt auf dem Weg zur Meditation.

Die Meditation ist das Ziel, denn sie ist der Zustand in dem alle Gedanken zur Ruhe gekommen sind, in dem man Leichtigkeit und Glück fühlt und so seine wahre Natur erfährt.


ॐ Love & Light, Sophie



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